
19 Okt Regelwerk für Iota, Bitcoin und Co.
(Emden-Research.com – 19:40 Uhr) – Die Financial Action Task Force (FATF), die Aufsichtsbehörde zur weltweiten Bekämpfung von Geldwäsche, will Regeln für die Transaktionen mit Cyber-Devisen erstellen.
“Im kommenden Juni würden die ersten Vorgaben verabschiedet, anhand derer die Staaten die Aufsicht über Bitcoin & Co. organisieren sollen”, teilte die Financial Action Task Force (FATF) mit. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Bis dato wäre es das erste Engagement dieser Art. Jeder Staat handhabt die Kontrolle um Bitcoin, Iota und Co. bislang unterschiedlich.
Demnach soll für Krypto-Taler und Anbietern von Wallets, eine Art digitale Brieftasche ab sofort eine staatliche Lizenz notwendig sein, heißt es. Zudem sei eine gesetzliche Regulierung die Bedingung. Unternehmen welche ICOs unterstützen, eine Art schneller Börsengänge, gelten diese Regeln ebenfalls.
Geldwäsche, Terrorfinanzierung und andere Straftaten sollen somit eingedämmt werden. Jene Staaten, welche sich nicht an das straffe Regelwerk halten, würden künftig auf eine schwarze Liste gesetzt werden. Der Zugang zu den internationalen Finanzmärkten solle somit erschwert werden.
Iota, Bitcoin und Co. waren am Freitag erst durch diese Nachricht belastet worden.
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