
05 Jul Diebstahl von Iota und Co.: “Einfacher als Banken auszurauben”
(Emden-Research.com – 15:27 Uhr) – Laut einer Studie von CipherTrace, eines in Kalifornien ansässiges Blockchain-Sicherheitsunternehmen, wurden in der ersten Jahreshälfte mehr als 760 Millionen US-Dollar in Kryptowährungen von Börsen entwendet. Dies sind rund mehr als dreimal soviel wie im gesamten Jahr 2017. Laut des Branchenportals ‘CoinMarketCap’ gibt es aktuell über 1.600 verschiedene Krypto-Valuta – Tendenz steigend.
“Einfacher als Banken auszurauben”
Neben der Problematik der Geldwäsche sorgen Sicherheitslücken an Krypto-Börsen für große Verunsicherung bei Anlegern und nagen somit an dem Image von Kryptowährungen. CEO David Jevans sagte gegenüber Bloomberg in Bezug auf den Diebstahl, dass dies “deutlich einfacher sei, als Banken auszurauben.”
Die bis dato erbeutete Summe durch Hacker ist erschreckend und lässt kein gutes Haar an Bitcoin und Co. Der Risikoappetit leidet derzeit kräftig unter der Zweckentfremdung von digitalen Talern.
Analyse geschrieben von Timo Emden, Marktanalyst von Emden-Research.com
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