30 Mai Bitcoin: Südkorea könnte ICO’s erneut legalisieren
(Emden-Research.com – 10:15 Uhr) – Ein Komitee der Nationalversammlung Südkoreas will Initial Coin Offerings (ICO’s) erneut legalisieren und gleichzeitig einen regulierten Rahmen für den Handel von Bitcoin und Co. schaffen, berichtet der Nachrichtendienst Business Korea. Derzeit ziehe es inländische Firmen nach Singapur oder in die Schweiz, um sogenannte ICO’s durchzuführen, heißt es. Zu Beginn des Jahres standen neben starken Einschränkungen des Handels sogar komplette Handelsverbote von Kryptowährungen in Südkorea im Raum.
Eine Entkräftung des ICO-Verbots wäre eine Reanimation für Bitcoin und Co. im eigenen Land. Während ein Handelsverbot digitaler Währungen schon lange vom Tisch zu sein scheint, wäre ein zu straffes Regelwerk jedoch auch nicht das gelbe vom Ei. Die Regulierungs-Problematik könnte sich weiterhin ‘wie Kaugummi’ durch die kommenden Monate ziehen. Der Bitcoin-Kurs kann in den vergangenen 24 Stunden rund 4,90 Prozent auf 12.497 Dollar hinzugewinnen.
Analyse geschrieben von Timo Emden, Marktanalyst von Emden-Research.com
